... stand über dem Rezept.
Also habe ich mal getestet und etwas erweitert

Zutaten
1 kg Rinderhackfleisch
3 Knoblauchzehe(n), in Scheiben geschnittener
3 Möhre(n)
3 Stange/n Staudensellerie
2 große Zwiebel(n)
1 1/2 Dose/n Tomate(n), à 400 g Inhalt
600 g Spaghetti
125 g Butter
500 ml Milch
3 Peperoncini, zerstampfte (ich hatte gerocknete)
Meersalz
Pfeffer, schwarzer
n. B. Hühnerbrühe, instant
wenig Olivenöl
1 Schuss Weißwein
Soweit die Originalzutaten. Erweitert habe ich um eine TK-Packung ital. Kräuter, ne halbe Pulle Pinot Grigio, 3 Lorbeerblätter, ein TL Kakao, 500 ml Tomatensoße, kl. Dose Tomatenmark und natürlich gewürfelter Pancetta.
Und so wurde das gemacht (Text Originalrezept):
Das wichtigste an einer Bolognese ist das sogenannte "Soffritto":
Dazu einen ordentlichen Klotz Butter (ca. 125 g) und ein wenig Olivenöl (damit die Butter nicht verbrennt) in eine Pfanne geben. Zwiebeln, Möhren und Staudensellerie putzen bzw. schälen, ganz fein hacken und auf möglichst niedriger Flamme langsam (mind. 30 Minuten) darin garen, bis das Gemüse schön glasig und weich geworden ist.
Wichtig ist, dass das Gemüse nicht brät, sondern wirklich nur gart - also nicht zu heiß werden lassen!
Derweil das Rinderhackfleisch so lange in einer weiteren Pfanne scharf anbraten, bis es anfängt zu karamellisieren. Anschließend mit einem Schuss Weißwein ablöschen, so dass sich alles Angebackene vom Boden lösen lässt. Wichtig: Jetzt je nach Saucenmenge ca.1/4 bis 1/2 Liter Milch hinzugeben, die sich um das Hackfleisch legt und diesem einen ganz milden Geschmack verleiht.
Sobald das Fleisch mit Weißwein und Milch aufkocht, die Dosentomaten hinzugeben (die erforderlichen frischen Tomaten sind bei uns leider nicht erhältlich). Am besten geeignet sind hierfür die San Marzano Eiertomaten aus der Gegend von Neapel. Diese haben einen ganz eigenen süßlichen Geschmack, der der Sauce Bolognese und auch einer ordentlichen Sauce Napoli sehr zuträglich ist.
Sobald dies alles wieder aufgekocht ist, den "Soffritto" hinzugeben. Der in Scheiben geschnittene Knoblauch und die zerstampften Peperoncini können jetzt auch mit hinein. Das Ganze kann dann gar nicht lange genug köcheln. Ideal wären ca. 5 Stunden.
Dann abkühlen lassen und dann noch einmal 1 Stunde langsam aufwärmen (muss aber nicht, schmeckt auch so). Mindestens 2 Stunden sollte es aber köcheln.
In der Zwischenzeit die Nudeln nach Packungsanweisung bissfest kochen, anschließend abgießen.
Die Spaghetti auf Tellern anrichten und die Bolognese darüber verteilen. Heiß servieren.
Und just an dieser Stelle hatte ich abermals nichts gedacht und nur fertig geriebener Parmesan im Hause
Es war dennoch absolut lecker (der Probeteller)... denn erst heute bekommen die Gäste ihr Wunschgericht ... alss genauer gesagt war es der Wunsch meiner bald 3 Jahre alte Enkeltochter.

Da der Kochwein bereits dem Koch in den Ranzen lief, galt es einen passenden Ersatz zu finden.

Der hat mir dann "Erscheinungen" an die Esszimmer-Decke gezaubert

Es war heiß wie man sieht und die Zeichen eine Spiegelung vom Topfdeckel ...
Das Rezept ist absolut zu empfehlen ... und das mit dem Kakao brachte genau die gewünschte Wirkung. Man merkt ganz sanft, dass da etwas ist ... nur man kommt nie drauf was es ist. Das nennt sich dann wohl Kochkunst
Also habe ich mal getestet und etwas erweitert


Zutaten
1 kg Rinderhackfleisch
3 Knoblauchzehe(n), in Scheiben geschnittener
3 Möhre(n)
3 Stange/n Staudensellerie
2 große Zwiebel(n)
1 1/2 Dose/n Tomate(n), à 400 g Inhalt
600 g Spaghetti
125 g Butter
500 ml Milch
3 Peperoncini, zerstampfte (ich hatte gerocknete)
Meersalz
Pfeffer, schwarzer
n. B. Hühnerbrühe, instant
wenig Olivenöl
1 Schuss Weißwein
Soweit die Originalzutaten. Erweitert habe ich um eine TK-Packung ital. Kräuter, ne halbe Pulle Pinot Grigio, 3 Lorbeerblätter, ein TL Kakao, 500 ml Tomatensoße, kl. Dose Tomatenmark und natürlich gewürfelter Pancetta.
Und so wurde das gemacht (Text Originalrezept):
Das wichtigste an einer Bolognese ist das sogenannte "Soffritto":
Dazu einen ordentlichen Klotz Butter (ca. 125 g) und ein wenig Olivenöl (damit die Butter nicht verbrennt) in eine Pfanne geben. Zwiebeln, Möhren und Staudensellerie putzen bzw. schälen, ganz fein hacken und auf möglichst niedriger Flamme langsam (mind. 30 Minuten) darin garen, bis das Gemüse schön glasig und weich geworden ist.
Wichtig ist, dass das Gemüse nicht brät, sondern wirklich nur gart - also nicht zu heiß werden lassen!
Derweil das Rinderhackfleisch so lange in einer weiteren Pfanne scharf anbraten, bis es anfängt zu karamellisieren. Anschließend mit einem Schuss Weißwein ablöschen, so dass sich alles Angebackene vom Boden lösen lässt. Wichtig: Jetzt je nach Saucenmenge ca.1/4 bis 1/2 Liter Milch hinzugeben, die sich um das Hackfleisch legt und diesem einen ganz milden Geschmack verleiht.
Sobald das Fleisch mit Weißwein und Milch aufkocht, die Dosentomaten hinzugeben (die erforderlichen frischen Tomaten sind bei uns leider nicht erhältlich). Am besten geeignet sind hierfür die San Marzano Eiertomaten aus der Gegend von Neapel. Diese haben einen ganz eigenen süßlichen Geschmack, der der Sauce Bolognese und auch einer ordentlichen Sauce Napoli sehr zuträglich ist.
Sobald dies alles wieder aufgekocht ist, den "Soffritto" hinzugeben. Der in Scheiben geschnittene Knoblauch und die zerstampften Peperoncini können jetzt auch mit hinein. Das Ganze kann dann gar nicht lange genug köcheln. Ideal wären ca. 5 Stunden.
Dann abkühlen lassen und dann noch einmal 1 Stunde langsam aufwärmen (muss aber nicht, schmeckt auch so). Mindestens 2 Stunden sollte es aber köcheln.
In der Zwischenzeit die Nudeln nach Packungsanweisung bissfest kochen, anschließend abgießen.
Die Spaghetti auf Tellern anrichten und die Bolognese darüber verteilen. Heiß servieren.
Und just an dieser Stelle hatte ich abermals nichts gedacht und nur fertig geriebener Parmesan im Hause
Es war dennoch absolut lecker (der Probeteller)... denn erst heute bekommen die Gäste ihr Wunschgericht ... alss genauer gesagt war es der Wunsch meiner bald 3 Jahre alte Enkeltochter.





Da der Kochwein bereits dem Koch in den Ranzen lief, galt es einen passenden Ersatz zu finden.

Der hat mir dann "Erscheinungen" an die Esszimmer-Decke gezaubert

Es war heiß wie man sieht und die Zeichen eine Spiegelung vom Topfdeckel ...

Das Rezept ist absolut zu empfehlen ... und das mit dem Kakao brachte genau die gewünschte Wirkung. Man merkt ganz sanft, dass da etwas ist ... nur man kommt nie drauf was es ist. Das nennt sich dann wohl Kochkunst